Interaktive Karten
Die interaktiven Karten der Online-Umfrage von 2008 können über die nachfolgende Auflistung konsultiert werden. Dazu einige Hinweise: Die interaktiven Karten greifen auf sämtliche Antworten der Online-Umfrage von 2008 zu. Die Basis bilden somit Angaben von über 13'500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die interaktiven Karten zeigen beim Aufrufen zuerst die vorherrschenden Bezeichnungen für einen Begriff (Dominanzkarten), es lässt sich im Anschluss aber auch die Verbreitung aller in der Umfrage genannten Varianten darstellen (Verbreitungskarten). Die Fläche des Untersuchungsgebiets wird entsprechend den Postleitzahlgebieten in sogenannte Thiessen-Polygone unterteilt. Beim Anklicken eines Polygons auf der Dominanzkarte erscheint ein Kreisdiagramm, auf dem alle Bezeichnungen angezeigt werden, die neben der vorherrschenden Variante an der Online-Umfrage für den entsprechenden Ort genannt wurden. Das Kreisdiagramm zeigt zugleich, wie viel Prozent der Befragten welche Bezeichnung angegeben haben. Beim Anwählen einer Wortvariante auf dem Kreisdiagramm erscheint eine Verbreitungskarte. Auf dieser Karte wird ersichtlich, wo und wie häufig eine entsprechende Variante im gesamten Erhebungsgebiet genannt wurde. Die Verbreitungskarte kann auch aufgerufen werden, indem man neben dem Kartentitel auf den Button «alle Varianten» und dann auf die gewünschte Variante klickt. Beim Anklicken der Bezeichnungen in der Legende wird zudem ersichtlich, welche Varianten, die sich geringfügig in der Lautung oder Schreibung unterscheiden, zusammengefasst wurden. Die interaktiven Karten entstanden im Rahmen des Universitären Forschungsschwerpunkt (UFSP) Sprache und Raum durch eine Zusammenarbeit von Geographen (GISlab, Geographisches Institut) und Linguisten (Deutsches Seminar) an der Universität Zürich. An der Konzeption des Projekts waren Prof. Dr. Elvira Glaser, Prof. Dr. Robert Weibel, Dr. Curdin Derungs, Dr. Matthias Friedli und M.Sc. Martin Baumgartner beteiligt. Die konkrete Realisierung wurde anschliessend von M.Sc. Christian Wirth und M.A. Judith Hug durchgeführt.